Viele Paare, die in eine Familientherapie kommen berichten, dass ihre Schwierigkeiten nach der Geburt ihrer Kinder begannen.
Mit dem Übergang vom Paar zur Familie geht eine tiefgreifende Veränderung der gewohnten Beziehungsstruktur einher. Das Paar wird nie wieder so sein wie zuvor. Dies an sich ist kein ungewöhnliches Phänomen, da wir uns genau genommen von Sekunde zu Sekunde verändern.
Besonders an dieser Situation ist, dass:
Es zeigt sich, dass Paare aus Zeitmangel, Erschöpfung oder auch, weil es ihnen nicht so bewusst ist, die Veränderungen und wie sie mit ihnen umgehen wollen, nicht ausführlich genug oder mit wenig zufriedenstellenden Ergebnissen besprechen.
Im Ergebnis fühlen sich die Partner oft vom anderen:
Mitunter ist es so, dass einer der Partner seine Karrierewünsche für die Familie zurückstellt, diesen Verzicht bedauert und eventuell vom Partner diesen Verzicht nicht ausreichend gewürdigt sieht.
Wohingegen der andere Partner sich unter dem Druck sieht, alleine für die materielle Versorgung der Familie da sein zu müssen und sich so nicht frei für die Zahl der Arbeitsstunden oder einen Arbeitsplatzwechsel entscheiden zu können. Auch dieser Partner sieht sich und seine Leistungen möglicherweise nicht hinreichend vom Partner gewürdigt.
Eine Familientherapie/Beratung kann für die Partner nützlich sein, um :